Immobilienpreise steigen langsamer

Die Coronapandemie hat kaum Auswirkungen auf den Wohnimmobilienmarkt.

Die Coronapandemie hat kaum Auswirkungen auf den Wohnimmobilienmarkt.

Die  Preise steigen unaufhörlich weiter – aber nicht mehr so dynamisch wie bisher.  


Verschiedene Forschungsinstitute untersuchen regelmäßig die Entwicklung des  Immobilien- und Mietmarktes. Der F+B-Wohn-Index bildet den Durchschnitt  der Preis- und Mietentwicklung von Wohnimmobilien für ganz Deutschland  ab. Dieser Index stieg im dritten Quartal 2020 im Vergleich zum Vorquartal  um 0,2 Prozent und im Vergleich zum Vorjahresquartal um 5,6 Prozent. Die  Wachstumsdynamik hat sich danach insgesamt erneut deutlich abgeschwächt.  Auch der Wohnimmobilienindex IMX von ImmoScout24 für 2020 weist  deutschlandweit weiterhin Steigerungen der Preise für Wohnimmobilien aus.  In einigen Metropolen zeichnet sich allerdings eine Tendenz zu stagnierenden  Preisen ab. Die Preise für Eigentumswohnungen im Bestand stiegen über das  gesamte Jahr 2020 am stärksten. Einfamilienhäuser im Bestand wurden in der  gesamtdeutschen Betrachtung deutlich teurer angeboten. Mietpreise im   Bestand legten nur noch in München und Frankfurt am Main deutlich zu. Laut  bulwiengesa haben sich bei den verschiedenen Objektnutzungsarten im Coro najahr sehr unterschiedliche Marktentwicklungen ergeben. Der Wohnimmobilienmarkt zeigt von allen Objektarten die geringsten Veränderungen.